Donnerstag, 9. Oktober 2008

Internet für Europas Gastgewerbe unverzichtbar

Trotz Wettbewerbsvorteilen besteht Nachholbedarf bei Web 2.0

Internetrepräsentanz für Hotels und Restaurants ein Muss (Foto: pixelio.de, Soquett)
Das Internet spielt für das europäische Gastgewerbe eine immer essenziellere Rolle. So setzen bereits viele Hoteliers und Gastronomen in punkto Kundengewinnung auf das World Wide Web. Nutzergenerierte Inhalte im Web-2.0-Zeitalter sehen neun von zehn Unternehmer als Chance, dennoch besteht in dieser Hinsicht allerdings noch Nachholbedarf. Dies sind die Ergebnisse des "Trendbarometers 2008" des Reise- und Finanzdienstleistungskonzerns American Express http://www.americanexpress.com , für das 300 Hotel- und Restaurantmanager in fünf europäischen Ländern befragt wurden. "Unternehmen sollten im Tourismus und Gastgewerbe das Internet nutzen. Hierbei bietet es sich an, auf Web 2.0 zurückzugreifen und die Bestandskunden proaktiv zu animieren, dass diese ihre Empfehlungen an potenzielle Neukunden weitergeben", so Markus Hübner, Geschäftsführer der Agentur Brandflow http://www.brandflow.at .

So machen immer mehr Gastronomen und Hoteliers ihren Kunden online den Hof. Dies lässt sich darin erkennen, dass ein Großteil der Befragten ihren Webauftritt in den vergangenen Jahren ausgebaut und verbessert haben. Der Bedarf an Informationen im Internet zeigt sich daran, dass Kunden zu jeder Zeit die Verfügbarkeit von Dienstleistungen im Web abrufen wollen. "Dem klassischen Marketingansatz nach müssen Unternehmen bis zu zwei bis drei mal mehr für die Neukundenakquise ausgeben. Mit dem Internet lässt sich dieses Verhältnis markant umkehren, schließlich informieren sich immer mehr Kunden über das Web und damit auch über den künftigen Urlaubsort bzw. Gastronomen", ergänzt Hübner. Wie die Untersuchung verdeutlicht, können die Gäste inzwischen auf 57 Prozent der Hotel- und Restaurant-Webseiten die aktuelle Verfügbarkeit einsehen und auf jeder zweiten online buchen und reservieren.

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